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Onderwerp: Bundesliga Gelaber
xanos [del] naar
cardaso [del]
Vielleicht würde ihm dann auch jemand den Unterschied zwischen Investition, Ausgabe und Verlust erklären ^^
bennsen [del] naar
xanos [del]
@ xanos: ach da gibts einen unterschied? ich dachte ausgaben, verlust und investition seien von der bedeutung her völlig gleich...
@ cardoso: wenn die sap so viel geld für werbung ausgeben würde, wie hopp aus seiner privatschatulle da reinfließen lässt, würden sie nicht da stehen, wo sie jetzt stehen. schalke hat einen werbepartner mit gasprom, und hoffenheim ist im gegensatz dazu ein projekt eines einzelnen mannes, eine spielwiese für einen milliardär. sicher, es gibt schlechtere wege, sein geld auszugeben. aber im hinblick auf die anderen von ihm unterstützten einrichtungen auch viele sinnvollere!
und zu euren ganzen argumenten pro hoffenheim trage ich jetz einfach mal unkommentiert eine quelle vor:
Newsletter der Supporters aus Mainz:
"Die meisten von euch werden es mitbekommen haben: Jetzt hat auch das Oberhaus bemerkt, dass es einen
Verein Hoffenheim von Hopp'schen Gnaden gibt. Zuerst kamen die üblichen journalistischen Mechanismen
in Gange, die wir in unseren ersten Bundesliga-Jahren auch erlebt haben: Da mischt ein vermeintlich
"kleiner" Aufsteiger die Liga auf und wird erstmal von allen geliebt. Das ist wohl ein natürlicher Reflex,
und auch wir haben so etwas eine Zeitlang z.T. genossen. Was es aber mit Hoffenheim und speziell mit
Hoffenheims "Eigentümer" Dietmar Hopp wirklich auf sich hat, war in Zweitligakreisen schon im letzten
Jahr heftig debattiert und bekannt.
Und jetzt zeigt sich dieses neue "Gesicht" auch in der Bundesliga und damit in großer Öffentlichkeit. Und
zwar ungeschminkt, von seiner realen, häßlichen Seite. Dietmar Hopp (Ralf Rangnick in einem Interview:
"Wie es mit Hoffenheim weitergeht, bestimmt einzig und allein Dietmar Hopp") hat in großem Stil mit
dem Versuch begonnen, Kritik oder auch bloß gut recherchierte Beschreibungen seines "Projekts" mundtot
zu machen. Dabei ging es den meisten Kritikern gar nicht um das Missgönnen des sportlichen Erfolgs,
auch weniger um die von Hopp dafür eingesetzten Mittel und schon gar nicht um "Neid", wie er selbst es
gern darstellt oder darstellen lässt, zunächst ging es auch gar nicht um seine Selbstherrlichkeit.
Es ging um das schlechte Gefühl der meisten Fans anderer Vereine beim Gedanken an Hopps Hoffenheim.
Fans von Vereinen, die sich ihren Erfolg (und, ja, auch Misserfolg) durch jahrelange Arbeit selbst
erwirtschaftet haben, deren Fans im wahrsten Sinne des Wortes durch Freud und Leid gegangen sind. Die
von einem Milliardärsmodell a la Hopp mal eben so weggedrängt werden - schon in den unteren Ligen
angefangen. Es ging vor allem auch um die Angst, dass in der ohnehin kommerzialisierten Fußballwelt
solch ein Modell Schule machen könnte, der nächste Steinreiche einen "neuen" Club nach oben hievt. Wo
am Ende nur noch saubere, stromlinienförmige Kunden ihren Platz haben und der Rest alter Fußballwerte
und -kultur stirbt. Nur ein Vorurteil? Rückwärtsgerichteter, falsch verstandener Traditionalismus? Nein.
Hopp beweist, wie richtig solche Befürchtungen waren und sind: Er versucht, jedwede Kritik mit allen
Mitteln aus den Stadien zu verbannen - jedes Banner, jede Fahne, ob bei Heimspielen von Hoffenheim
oder da, wo sie antreten - jede verbale Meinungsäußerung, kurz: alles, womit Fans sich ausdrücken, alles,
was an seiner Eitelkeit kratzen könnte. Nun hat sein Konterfei mit Fadenkreuz tatsächlich nichts in einem
Stadion zu suchen (gezeigt von einem jugendlichen BVB-fan beim Spiel gegen Hoffenheim), ist aber
bestenfalls als geschmacklos einzuordnen, wenn man den Fußball und seine manchmal rauhen Fanrituale
denn kennen würde ...
Hopp aber stellt mit großem Getöse Strafanzeige und lässt gegen den Sünder bundesweites Stadionverbot
verhängen. Viel schlimmer aber für die Fankultur in Deutschland und das Verhältnis zwischen Fan und
Vereinen ist die von Hopp geforderte und vom DFB abgesegnete "Lex Hopp": der DFB (!) lässt sich offenbar
zum Kettenhündchen von Hopp machen und will jedwede Kritik an Hopp und seinem Modell
"gnadenlos verfolgen" - offenbar auch völlig egal, ob diese tatsächlich persönlich beleidigend ist oder
einfach nur das Thema kritisch aufgreift.
Und manche Vereine machen auf Geheiß des DFB (oder doch nur Hopps Geheiß?) willfährig mit: So sind
aktuell Banner in Hamburg verboten worden, wo folgendes zusammen mit den Gästen aus Gladbach gezeigt
werden sollte: Die Hamburger Seite: „Entschuldigung, Herr Hopp, dürfen wir was sagen?“ Gladbacher
Antwort: „Ohne gleich Repressionen zu ertragen…“ Dann wieder die HSV-Seite: „Sagen Sie lieber
Hoffenheim adé“ und zuletzt nochmal Gladbach: „…und kümmern sich wieder um SAP!“. Auch in Bremen
hat der Verein seinen Fans untersagt, folgendes Spruchband zu zeigen: "Wir füttern keine Profilneurose".
Bei Fortuna Düsseldorf (3. Liga) ist der DFB schon vorstellig geworden wegen des auf Hopp gemünzten
Spruchbands "Unsere Liebe ist stärker als deine Anwälte". Persönliche Beleidigungen, gar Bedrohungen,
sehen sicher anders aus.
Es werden sicher noch mehr Beispiele folgen und Hopp sollte sich fragen, was er mit seinem dünnhäutigen,
selbstherrlichem Verhalten anrichtet , was so bar von jeglichem Verständnis für den Fußball in
Deutschland ist. Und der DFB und die Vereine, die dieser "Lex Hopp" unkritisch und in vorauseilendem
Gehorsam folgen, sollten sich mal was schämen. Die organisierten Fans - und damit auch die Supporters
Mainz - werden solche Einschränkungen wegen des Verfolgungswahns einer Person nicht hinnehmen und
uns gemeinsam gegen jede willkürliche Unterdrückung fantasievoller Meinungsfreiheit im Fußballstadion wehren.
(gewijzigd)
sooo, und hier hat sich die anhängerschaft des vorzeigeclubs auch mal wieder vorbildlich benommen:
Newsletter der Supporters aus Mainz:
http://www.region-muenchen.de/index.php?site=news&news_ID=11793&metanewstitel=Polizei-verhindert-Angriff-von-Hoffenheim-Hooligans-auf-FC-Bayern-Fans#
(gewijzigd)
@ cardoso: wenn die sap so viel geld für werbung ausgeben würde, wie hopp aus seiner privatschatulle da reinfließen lässt, würden sie nicht da stehen, wo sie jetzt stehen. schalke hat einen werbepartner mit gasprom, und hoffenheim ist im gegensatz dazu ein projekt eines einzelnen mannes, eine spielwiese für einen milliardär. sicher, es gibt schlechtere wege, sein geld auszugeben. aber im hinblick auf die anderen von ihm unterstützten einrichtungen auch viele sinnvollere!
und zu euren ganzen argumenten pro hoffenheim trage ich jetz einfach mal unkommentiert eine quelle vor:
Newsletter der Supporters aus Mainz:
"Die meisten von euch werden es mitbekommen haben: Jetzt hat auch das Oberhaus bemerkt, dass es einen
Verein Hoffenheim von Hopp'schen Gnaden gibt. Zuerst kamen die üblichen journalistischen Mechanismen
in Gange, die wir in unseren ersten Bundesliga-Jahren auch erlebt haben: Da mischt ein vermeintlich
"kleiner" Aufsteiger die Liga auf und wird erstmal von allen geliebt. Das ist wohl ein natürlicher Reflex,
und auch wir haben so etwas eine Zeitlang z.T. genossen. Was es aber mit Hoffenheim und speziell mit
Hoffenheims "Eigentümer" Dietmar Hopp wirklich auf sich hat, war in Zweitligakreisen schon im letzten
Jahr heftig debattiert und bekannt.
Und jetzt zeigt sich dieses neue "Gesicht" auch in der Bundesliga und damit in großer Öffentlichkeit. Und
zwar ungeschminkt, von seiner realen, häßlichen Seite. Dietmar Hopp (Ralf Rangnick in einem Interview:
"Wie es mit Hoffenheim weitergeht, bestimmt einzig und allein Dietmar Hopp") hat in großem Stil mit
dem Versuch begonnen, Kritik oder auch bloß gut recherchierte Beschreibungen seines "Projekts" mundtot
zu machen. Dabei ging es den meisten Kritikern gar nicht um das Missgönnen des sportlichen Erfolgs,
auch weniger um die von Hopp dafür eingesetzten Mittel und schon gar nicht um "Neid", wie er selbst es
gern darstellt oder darstellen lässt, zunächst ging es auch gar nicht um seine Selbstherrlichkeit.
Es ging um das schlechte Gefühl der meisten Fans anderer Vereine beim Gedanken an Hopps Hoffenheim.
Fans von Vereinen, die sich ihren Erfolg (und, ja, auch Misserfolg) durch jahrelange Arbeit selbst
erwirtschaftet haben, deren Fans im wahrsten Sinne des Wortes durch Freud und Leid gegangen sind. Die
von einem Milliardärsmodell a la Hopp mal eben so weggedrängt werden - schon in den unteren Ligen
angefangen. Es ging vor allem auch um die Angst, dass in der ohnehin kommerzialisierten Fußballwelt
solch ein Modell Schule machen könnte, der nächste Steinreiche einen "neuen" Club nach oben hievt. Wo
am Ende nur noch saubere, stromlinienförmige Kunden ihren Platz haben und der Rest alter Fußballwerte
und -kultur stirbt. Nur ein Vorurteil? Rückwärtsgerichteter, falsch verstandener Traditionalismus? Nein.
Hopp beweist, wie richtig solche Befürchtungen waren und sind: Er versucht, jedwede Kritik mit allen
Mitteln aus den Stadien zu verbannen - jedes Banner, jede Fahne, ob bei Heimspielen von Hoffenheim
oder da, wo sie antreten - jede verbale Meinungsäußerung, kurz: alles, womit Fans sich ausdrücken, alles,
was an seiner Eitelkeit kratzen könnte. Nun hat sein Konterfei mit Fadenkreuz tatsächlich nichts in einem
Stadion zu suchen (gezeigt von einem jugendlichen BVB-fan beim Spiel gegen Hoffenheim), ist aber
bestenfalls als geschmacklos einzuordnen, wenn man den Fußball und seine manchmal rauhen Fanrituale
denn kennen würde ...
Hopp aber stellt mit großem Getöse Strafanzeige und lässt gegen den Sünder bundesweites Stadionverbot
verhängen. Viel schlimmer aber für die Fankultur in Deutschland und das Verhältnis zwischen Fan und
Vereinen ist die von Hopp geforderte und vom DFB abgesegnete "Lex Hopp": der DFB (!) lässt sich offenbar
zum Kettenhündchen von Hopp machen und will jedwede Kritik an Hopp und seinem Modell
"gnadenlos verfolgen" - offenbar auch völlig egal, ob diese tatsächlich persönlich beleidigend ist oder
einfach nur das Thema kritisch aufgreift.
Und manche Vereine machen auf Geheiß des DFB (oder doch nur Hopps Geheiß?) willfährig mit: So sind
aktuell Banner in Hamburg verboten worden, wo folgendes zusammen mit den Gästen aus Gladbach gezeigt
werden sollte: Die Hamburger Seite: „Entschuldigung, Herr Hopp, dürfen wir was sagen?“ Gladbacher
Antwort: „Ohne gleich Repressionen zu ertragen…“ Dann wieder die HSV-Seite: „Sagen Sie lieber
Hoffenheim adé“ und zuletzt nochmal Gladbach: „…und kümmern sich wieder um SAP!“. Auch in Bremen
hat der Verein seinen Fans untersagt, folgendes Spruchband zu zeigen: "Wir füttern keine Profilneurose".
Bei Fortuna Düsseldorf (3. Liga) ist der DFB schon vorstellig geworden wegen des auf Hopp gemünzten
Spruchbands "Unsere Liebe ist stärker als deine Anwälte". Persönliche Beleidigungen, gar Bedrohungen,
sehen sicher anders aus.
Es werden sicher noch mehr Beispiele folgen und Hopp sollte sich fragen, was er mit seinem dünnhäutigen,
selbstherrlichem Verhalten anrichtet , was so bar von jeglichem Verständnis für den Fußball in
Deutschland ist. Und der DFB und die Vereine, die dieser "Lex Hopp" unkritisch und in vorauseilendem
Gehorsam folgen, sollten sich mal was schämen. Die organisierten Fans - und damit auch die Supporters
Mainz - werden solche Einschränkungen wegen des Verfolgungswahns einer Person nicht hinnehmen und
uns gemeinsam gegen jede willkürliche Unterdrückung fantasievoller Meinungsfreiheit im Fußballstadion wehren.
(gewijzigd)
sooo, und hier hat sich die anhängerschaft des vorzeigeclubs auch mal wieder vorbildlich benommen:
Newsletter der Supporters aus Mainz:
http://www.region-muenchen.de/index.php?site=news&news_ID=11793&metanewstitel=Polizei-verhindert-Angriff-von-Hoffenheim-Hooligans-auf-FC-Bayern-Fans#
(gewijzigd)
Es ist dein gutes Recht, alles schlecht zu finden, was Hopp in Hoffenheim macht. Genauso ist es mein gutes Recht, vieles gut zu finden, übrigens beieibe nicht alles.
Ich mag Menschen mit Visionen, noch mehr mag ich Menschen, die die Kraft und den Leistungswillen haben, ihre Visionen umzusetzen.
Ich finde Menschen gut, die sich nicht für das Maß aller Dinge halten, sondern wissen, was sie können und was sie nicht können. Hopp ist so ein Mensch. Das sieht man an seinen Investitionen in die Biotechnologie und in den Fußball. Wobei hier Investition nicht im klassisch betriebswirtschaftlichen Sinne getätigt wird. In beiden Fällen steht nicht die Rendite im Vordergrund, sondern steckt eben auch noch das Bedürfnis, mit dem Geld etwas - aus seiner Sicht - sinnvolles zu tun, was anderen zu Gute kommt. Kann man sehen wie man will, viele Verbohrte werden gleich den negativen Begriff Gutmensch hervorkramen.
Jedenfalls ist Hopp ein Mensch, der sich mir sehr fähigen Beratern umgibt und nicht wie so mancher Vereinspräsident meint, die Weisheit mit den Löffeln gefressen zu haben.
Er hat sich - sowohl im Fußball als auch der Biotechnologie - ein Team aus Experten und Visionären zusammengestellt - die für neue Wege und Innovation stehen.
Er hat sich mit Rangnick, Peters und Schindelmeiser zusammengetan und ein Konzept eines modernen Vereins am Reißbrett entworfen. Ich bin mir sicher, dass das nur in Hoffenheim möglich ist - siehe Waldhof Mannheim - weil in etabierten Vereinen der Wiederstand verkrusteter Strukturen viel zu groß gewesen wäre. Nicht mal Klinsmann hat es geschafft, Peters beim DFB durchzusetzen.
Ich bewundere Menschen, die neue Konzepte entwickeln, noch mehr solche, die funktionierende Konzepte entwickeln und umsetzen. Dazu gehört jede Menge Leidenschaft, Überzeugung und viel Arbeit (in diesem spezielen Fall natürlich auch Geld)
Das gesamte Hoffenheimer Konzept mit der Investition in die Infrastruktur, Jugendarbeit, Scoutingsystem, Trainingsmethoden, Spielsystem scheint schlüssig.
Keine Frage, da war eine enorme Anschubfinanzierung vonnöten, aber ich glaube durchaus daran, dass sich das System tragen kann und einen Verein hervorbringt, der langfristig den deutschen Fußball erfolgreich auch international vertreten wird - und nicht mehr auf die Hoppschen Millionen angewiesen sein wird.
Wir werden sehen.
Hätte er die Millionen über Schalke ausgeschüttet, hätten die wahrscheinlich in Bayernmanier die stärksten alternden Spieler anderer Vereine zu Mondpreisen verpflichtet, wären 5 jahre Vizemeister geworden, jedesmal in der Gruppenphase der Champions-League ausgeschieden, weil es eben nicht reicht, 11 Millionenspieler zusammenzukaufen, und nach 5 jahren wären sie pleite gewesen.
Die Einkaufspolitik der Hoffenheimer finde ich dagegen bemerkenswert.
Soweit so gut.
Vieles gefällt mir nicht. Hopp und Hoffenheim haben ohne Zweifel auch viele Fehler gemacht.
Die Anstellung von Ralf Zwanziger war äußerst unklug. Dass daraus sofort ein Klüngel abgeleitet wird und jede Aktion des DFB kritisch gesehen wird, hätte man wissen müssen. Wer glaubt schon, dass Sinsheim Austragungsort der Frauenfußball-WM wurde, weil dort ein großes Interesse an Frauenfußball vorherrscht?
Der Boykott des Tagesspiegels war ein PR-Desaster erster Güte.
Hopp hat sich in der öffentlichen Diskussion um seine Person als zu dünnhäutig erwiesen. Mit dieser geballten Aggression und diesem blanken Neid, der die Fußballstadion dieser Republik durchweht, hat er nicht gerechnet.
Ich denke, hier war er auch von seinen Anwälten sehr schlecht beraten.
Allerdings kann ich auch nachvollziehen, dass in Zeiten zunehmender Radikalisierung irgendwo eine Grenze gesetzt werden muss. Es mag zwar für dich lächerlich klingen, und der Vollprolet, der das Schild hochgehalten hat, hat sicher den IQ eines 2jährigen und nicht weiter nachgedacht, aber letztlich war das eine erste Morddrohung. Nicht auszuschließen, dass das irgendwann eskaliert und tatsächlich ein hasserfüllter volltrunkenen Volldepp einen Schritt weiter geht. Wie groß der Hass einiger Leute ist, sehen wir ja in allen Fußballforen.
Natürlich, hängt sie auf, die schwarze Sau-Rufe gab es auch schon immer. Gehört aber imho auch verboten.
Dass daraus eine Lex Hopp geworden ist, ist allerdings nicht Hopp anzukreiden. Da müsstest du eher den unsäglichen Demagogen an der Spitze des DFB angreifen, sowie die ganzen Vereine, die es sich mit möglichen Investoren/Mäzenen natürlich nicht verderben wollen.
Ach übrigens: Ich kann Hoffenheim auch nicht leiden, insbesondere nicht, wenn sie gegen die Eintracht spielen. Ich mag Rangnick nicht, der die Eintracht nicht trainieren wollte, weil die Mannschaft seiner Meinung nach bundesligauntauglich war, ich gehe lieber ins Stadion, wenn 3000 Fans aus Kaiserslautern ihre Schmähgesänge gegen die Eintracht anstimmen. 55 Hoffenheimer Fans können mir gestohlen bleiben.
Aber ich respektiere Dietmar Hopp für seine Leidenschaft für seine Heimat, seinen Verein und seinen Willen, das umzusetzen, was er für gut und richtig hält, Rangnick für seine Visionen des modernen Fußballs, Peters für seine Trainingskonzepte und seine Vorstellung des Tempospiels und das Hoffenheimer Team für die Umsetzung in beeindruckender Weise.
Ich mag Menschen mit Visionen, noch mehr mag ich Menschen, die die Kraft und den Leistungswillen haben, ihre Visionen umzusetzen.
Ich finde Menschen gut, die sich nicht für das Maß aller Dinge halten, sondern wissen, was sie können und was sie nicht können. Hopp ist so ein Mensch. Das sieht man an seinen Investitionen in die Biotechnologie und in den Fußball. Wobei hier Investition nicht im klassisch betriebswirtschaftlichen Sinne getätigt wird. In beiden Fällen steht nicht die Rendite im Vordergrund, sondern steckt eben auch noch das Bedürfnis, mit dem Geld etwas - aus seiner Sicht - sinnvolles zu tun, was anderen zu Gute kommt. Kann man sehen wie man will, viele Verbohrte werden gleich den negativen Begriff Gutmensch hervorkramen.
Jedenfalls ist Hopp ein Mensch, der sich mir sehr fähigen Beratern umgibt und nicht wie so mancher Vereinspräsident meint, die Weisheit mit den Löffeln gefressen zu haben.
Er hat sich - sowohl im Fußball als auch der Biotechnologie - ein Team aus Experten und Visionären zusammengestellt - die für neue Wege und Innovation stehen.
Er hat sich mit Rangnick, Peters und Schindelmeiser zusammengetan und ein Konzept eines modernen Vereins am Reißbrett entworfen. Ich bin mir sicher, dass das nur in Hoffenheim möglich ist - siehe Waldhof Mannheim - weil in etabierten Vereinen der Wiederstand verkrusteter Strukturen viel zu groß gewesen wäre. Nicht mal Klinsmann hat es geschafft, Peters beim DFB durchzusetzen.
Ich bewundere Menschen, die neue Konzepte entwickeln, noch mehr solche, die funktionierende Konzepte entwickeln und umsetzen. Dazu gehört jede Menge Leidenschaft, Überzeugung und viel Arbeit (in diesem spezielen Fall natürlich auch Geld)
Das gesamte Hoffenheimer Konzept mit der Investition in die Infrastruktur, Jugendarbeit, Scoutingsystem, Trainingsmethoden, Spielsystem scheint schlüssig.
Keine Frage, da war eine enorme Anschubfinanzierung vonnöten, aber ich glaube durchaus daran, dass sich das System tragen kann und einen Verein hervorbringt, der langfristig den deutschen Fußball erfolgreich auch international vertreten wird - und nicht mehr auf die Hoppschen Millionen angewiesen sein wird.
Wir werden sehen.
Hätte er die Millionen über Schalke ausgeschüttet, hätten die wahrscheinlich in Bayernmanier die stärksten alternden Spieler anderer Vereine zu Mondpreisen verpflichtet, wären 5 jahre Vizemeister geworden, jedesmal in der Gruppenphase der Champions-League ausgeschieden, weil es eben nicht reicht, 11 Millionenspieler zusammenzukaufen, und nach 5 jahren wären sie pleite gewesen.
Die Einkaufspolitik der Hoffenheimer finde ich dagegen bemerkenswert.
Soweit so gut.
Vieles gefällt mir nicht. Hopp und Hoffenheim haben ohne Zweifel auch viele Fehler gemacht.
Die Anstellung von Ralf Zwanziger war äußerst unklug. Dass daraus sofort ein Klüngel abgeleitet wird und jede Aktion des DFB kritisch gesehen wird, hätte man wissen müssen. Wer glaubt schon, dass Sinsheim Austragungsort der Frauenfußball-WM wurde, weil dort ein großes Interesse an Frauenfußball vorherrscht?
Der Boykott des Tagesspiegels war ein PR-Desaster erster Güte.
Hopp hat sich in der öffentlichen Diskussion um seine Person als zu dünnhäutig erwiesen. Mit dieser geballten Aggression und diesem blanken Neid, der die Fußballstadion dieser Republik durchweht, hat er nicht gerechnet.
Ich denke, hier war er auch von seinen Anwälten sehr schlecht beraten.
Allerdings kann ich auch nachvollziehen, dass in Zeiten zunehmender Radikalisierung irgendwo eine Grenze gesetzt werden muss. Es mag zwar für dich lächerlich klingen, und der Vollprolet, der das Schild hochgehalten hat, hat sicher den IQ eines 2jährigen und nicht weiter nachgedacht, aber letztlich war das eine erste Morddrohung. Nicht auszuschließen, dass das irgendwann eskaliert und tatsächlich ein hasserfüllter volltrunkenen Volldepp einen Schritt weiter geht. Wie groß der Hass einiger Leute ist, sehen wir ja in allen Fußballforen.
Natürlich, hängt sie auf, die schwarze Sau-Rufe gab es auch schon immer. Gehört aber imho auch verboten.
Dass daraus eine Lex Hopp geworden ist, ist allerdings nicht Hopp anzukreiden. Da müsstest du eher den unsäglichen Demagogen an der Spitze des DFB angreifen, sowie die ganzen Vereine, die es sich mit möglichen Investoren/Mäzenen natürlich nicht verderben wollen.
Ach übrigens: Ich kann Hoffenheim auch nicht leiden, insbesondere nicht, wenn sie gegen die Eintracht spielen. Ich mag Rangnick nicht, der die Eintracht nicht trainieren wollte, weil die Mannschaft seiner Meinung nach bundesligauntauglich war, ich gehe lieber ins Stadion, wenn 3000 Fans aus Kaiserslautern ihre Schmähgesänge gegen die Eintracht anstimmen. 55 Hoffenheimer Fans können mir gestohlen bleiben.
Aber ich respektiere Dietmar Hopp für seine Leidenschaft für seine Heimat, seinen Verein und seinen Willen, das umzusetzen, was er für gut und richtig hält, Rangnick für seine Visionen des modernen Fußballs, Peters für seine Trainingskonzepte und seine Vorstellung des Tempospiels und das Hoffenheimer Team für die Umsetzung in beeindruckender Weise.
Mir als Fan ist scheißegal, wie viel Ablöse Arnold Schlafmütze gekostet hat, wie viel Gehalt Jan Volltrottel verdient oder wie viel Geld Peter Reichersack in den Verein steckt. Entscheidend ist für mich allein, dass die Mannschaft Fußball spielt - und darum sind mir die Hoffenheimer sympathisch.
Schade nur, dass es solche Fans hierzulande kaum noch gibt...
Schade nur, dass es solche Fans hierzulande kaum noch gibt...
xanos [del] naar
cardaso [del]
Der Boykott des Tagesspiegels war ein PR-Desaster erster Güte.
Das war übrigens der größte Witz überhaupt. Der FC Bayern hat erst vor wenigen Wochen auch ganz offiziell beschlossen eine Zeitung zu boykottieren und ist spätestens seit Klinsmann sehr wählerisch, wer Infos zugesteckt kriegt (garantiert nicht die kritischen Blätter) -aber das hat keine Sau interessiert. Nur Hoffenheim ist die Ausgeburt des Bösen ... dieses ständige messen mit zweierlei Maß kotzt mich nur noch an. Diese hochgehypte Massenhysterie. Ich weiß, es heißt Fan aber nen bisschen Restbenutzung des Kopfes und eigene Urteile zu bilden wäre echt ein willkommenes neuartiges Massenphänomen.
Das war übrigens der größte Witz überhaupt. Der FC Bayern hat erst vor wenigen Wochen auch ganz offiziell beschlossen eine Zeitung zu boykottieren und ist spätestens seit Klinsmann sehr wählerisch, wer Infos zugesteckt kriegt (garantiert nicht die kritischen Blätter) -aber das hat keine Sau interessiert. Nur Hoffenheim ist die Ausgeburt des Bösen ... dieses ständige messen mit zweierlei Maß kotzt mich nur noch an. Diese hochgehypte Massenhysterie. Ich weiß, es heißt Fan aber nen bisschen Restbenutzung des Kopfes und eigene Urteile zu bilden wäre echt ein willkommenes neuartiges Massenphänomen.
Als Sportbild-Leser habe ich zwar kurz vom Boykott gehört, aber sonst nichts davon bemerkt. Neulich hat sogar Zè Roberto in einem Interview seinen eigenen Trainer kritisiert.
als sportbild-leser...
hab ab hier nicht mehr weitergelesen, unnötig verschwendete zeit.
was mich an hoffenheim aufregt ist vor allem dieses "wir sind der kleine dorfverein"-image, dass sie mit allen mitteln durchsetzen wollen.
hier ein schöner und sachlicher forenbeitrag, der zwar etwas lang ist, aber viele mythen um hopps konzept entmythisiert. hab ihn (mit erlaubnis) aus einem foros-thread herauskopiert.
Liebe Sinsheimer, Hoffenheimer, Heidelberger,
Ja, es ist schon erstaunlich was dieser Tage um die alt-ehrwürdige TSG 1899 Hoffenheim passiert. Als Liganeuling kurz vor der Winterpause auf dem ersten Tabellenplatz - das nötigt einem schon ein Stück weit Respekt ab. Und in der Tat: Diese Platzierung spiegelt den ansehnlichen Fussball wieder, der dieser Tage zwischen Frankfurt und Karlsruhe gespielt wird.
Ich erinnere mich noch, dass ich vor wenigen Jahren von "dem Projekt" erfuhr, in der Metropolregion Rhein-Neckar Bundesligafussball zu etablieren. Langsam und stetig. Mit heimischen Talenten aus der Region. Ich muss zugeben, dass ich als damaliger Neu-Heidelberger recht angetan von "diesem Projekt" war. Bundesligafussball in Heidelberg, unter Ausnutzung der Metropolregion mit Mannheim und Ludwigshafen, mit den Nachwuchskickern dieser Städte, der Begeisterung und Unterstützung der
Bewohner der Region und dank tatkräftiger Sponsoren aus dem Delta wie Herrn Hopp. Nun, dachte ich, da kann was daraus werden.
Ist es ja auch... Wenn auch völlig anders, als zunächst geplant...
"Das Projekt" ist angekommen, bzw. es scheint angekommen zu sein. Rasant ging es nach oben. Erstaunlich dabei ist, dass "das Projekt" selber seine Identität verloren hat, obwohl dies scheinbar niemand bemerkt, oder vielleicht auch niemand wahrhaben will. An allen Ecken hört man derzeit das gleiche Gefasel. Hoffenheim habe einfach clever und günstig gekauft. Man habe dort billige Leute mit verkanntem Talent geholt, die sich bei anderen Vereinen nicht hätten durchsetzen können. Ausserdem hätte man in Hoffenheim eine exzellente Jugendarbeit etabliert, die sich bezahlt machen würde.
Jaja, schön ist der Glaube daran. Und wie man sieht, der stete Tropfen höhlt den Stein. Nicht umsonst fliegen "dem Projekt" derzeit die Herzen all jener zu, die sich am Rande und nicht darüber hinaus für Fußball interessieren. Herr Hopp und "das Projekt" werden allerorts hofiert, gelobt und bewundert. Die Wiederholung der althergebrachten Ideen "des Projekts" zeigt seine Wirkung.
Erstaunlich ist dann aber ein Blick auf die Transferbilanz "des Projekts"
(http://www.transfermarkt.de/de/verein/53...uebersicht.html). Glaubt man den Daten dort, so ergibt sich doch schlagartig ein ganz anderes Bild. Seit dem Jahr 2005 scheint man in Hoffenheim gemerkt zu haben, dass sich "das Projekt" mit der träumerisch-romantischen Vorstellung des Metropolklubs, in dem die Talente der Region für Wirbel sorgen, nicht in Gänze verwirklichen lässt (http://de.wikipedia.org/wiki/TSG_1899_Ho..._die_Bundesliga). Dies kann man auch an den Transferdaten "des Projekts" ablesen. Ab der Saison 2005/2006 beginnen dort erstmals nennenswerte Beträge aufzulaufen. Diese summieren sich bis zu dieser Saison auf eine negative Transferbilanz 30.180.000 EUR. Dreißig Millionen also. Da es sich hierbei um die Transferbilanz handelt, sind nicht noch etwaige Gewinne aus Transfers
hinzuzurechnen. Die sind schon berücksichtigt. Natürlich sind dabei die Daten der Plattform www.transfermarkt.de nur grobe Schätzungen, da über die jeweiligen echten Transfersummen oftmals Stillschweigen vereinbart wird. Die Interpretation dieser Zahlen muss daher jeder für sich vornehmen. Trotzdem ist ein Vergleich mit den Transferbilanzen anderer Vereine über den gleichen Zeitraum interessant:
FC Bayern München: -57,8 Mio
SV Werder Bremen: -17,525 Mio.
Hamburger SV: -16,76 Mio.
FC Schalke 04: -18,405 Mio.
Die beiden nächsten Nachbarn "des Projekts" aus Baden-Würrtemberg, besinnen sich dagegen vollkommen auf schwäbische Grundsätze:
Karlsruher SC: +1,33 Mio.
VfB Stuttgart: +9,95 Mio.
Weder Bremen, noch der HSV, noch Schalke, noch Stuttgart, allesamt neben dem FC Bayern die wohl erfolgreichsten Klubs der vergangenen Jahre in der Bundesliga, haben im genannten Zeitraum so viel Geld für Transfers aufgewendet, wie die Macher "des Projekts". Und das, obwohl erst seit diesem Jahr Bundesliga spielt. Selbst in Bezug auf den FC Bayern ist diese Summe erstaunlich. Denn hier hatte man nach der Ansparung von 90 Mio. EUR Festgeld beschlossen, mit Miroslav Klose, Luca Toni und Franck Ribery echte Rekordtransfers vorzunehmen. Ohne diesen Ausnahmeschritt wäre womöglich selbst der FC Bayern hinter den Transferausgaben "des Projekts" zurückgeblieben. Denn alleine diese drei Transfers schlagen in der Bilanz mit einem Minus von 48 Mio. EUR zu Buche (http://www.transfermarkt.de/de/verein/27...uebersicht.html).
Nun Geld regiert zwar nicht überall, aber dennoch hat es auch im Fussball einen immensen Einfluss. Insoweit ist das Handeln seitens der Verantwortlichen "beim Projekt" weder verwerflich, noch anrüchig. Man sollte allerdings die Ehrlichkeit besitzen, dass der momentane Erfolg eben nicht nur auf den kongenialen Fußballsachverstand der Macher zurückzuführen ist, sondern zu einem Großteil eben durch den großzügigen Einsatz finanzieller Mittel. "Wer zahlt, der mahlt", lautet ein Sprichwort. Und in diesem Sinne ist "dem Projekt" der Erfolg auch zu gönnen. Sie haben das Geld und damit die Möglichkeiten. Schön für sie, blöd für die anderen. Könnte man meinen. Eine Sache muss man aber derweil noch bedenken, nämlich die Mittelherkunft. Man betrachte sich nur einmal Umsätze und Mitgliederzahlen der genannten Vereine.
FCB: Mitglieder 147.072 Umsatz 286.400.000 EUR
S04: Mitglieder 74.877 Umsatz 155.000.000 EUR
HSV: Mitglieder 53.700 Umsatz 140.000.000 EUR
VfB: MItglieder 44.924 Umsatz 100.000.000 EUR
SVW: Mitglieder 34.222 Umsatz 112.000.000 EUR
Hoffenheim hingegen bietet satte 1752 Mitglieder auf, über den Umsatz ließen sich leider keine Angaben finden. Trotzdem kann man vermuten, dass "das Projekt" nicht in der Lage ist, mit einer derart kleinen Anhängerschaft (dass die Mitgliederzahl nicht gleichlaufend mit der Zahl der Fans ist, ist klar - dennoch besteht ein Zusammenhang) und der Spielstätte der letzten Jahre, die nur auf rund ein Zehntel der Plätze im Vergleich zu den großen Bundesligastadien kommt, autark einen ähnlich hohen Umsatz zu erreichen. Rechnet man dann noch die Ausgaben für das neue Stadion hinzu, die angeblich von Herrn Hopp getragen werden sollen, dann kann man erahnen, mit welch gewaltigem Aufwand hier "das Projekt" gepusht wird. Dies mag einem angesichts der großen Klubs, die man getrost als Wirtschaftsunternehmen auffassen kann, noch keine Tränen ins Gesicht fließen lassen. Allerdings: Diese tragen sich selber. Sie sind in Ihrem wirtschaftlichen Handeln vom Erfolg abhängig. Auch bei vergleichbaren Fällen, wie in Wolfsburg, wo VW investiert, in Leverkusen, wo Bayer sponsort oder in Hannover, wo Herr Kind sich dem Mäzentum hingeben soll, löst der Vergleich noch keinen Schüttelfrost aus. Was ist aber mit den anderen Vereinen. Was ist mit Karlsruhe, Bochum, Bielefeld, Was mit Mainz und anderen. Trotz solider wirtschaftlicher Arbeit, leidenschaftlicher Anhänger
und autarkem Handeln, hat man keine Chance, gegen "das Projekt". Und zwar nicht, weil man schlicht besser arbeitet, wie so gerne kolpotiert wird, sondern, weil "das Projekt" durch großzügige externe Geldzuflüsse Türen aufstossen kann, die bislang nur den Branchenoberen zugänglich waren. Man beachte hierbei nur noch einmal die Gegenüberstellung der Transferbilanzen. Da hilft es auch nichts, wenn dreist behauptet wird, "das Projekt" arbeite mit dem gleichen Etat wie der FC Energie Cottbus. In Wahrheit ist alleine der Personaletat "des Projekts" so hoch wie der Gesamtetat des FCE (http://www.stern.de/sport-motor/fussball...lub/635071.html). Vor der Saison wurde auch gerne immer wieder kundgetan, man habe sich nicht nenneswert verstärkt (http://www.fussball.com/news-view-181808...rstaerkung.html): Trotzdem wurden
schätzungsweise über 10 Mio EUR investiert (http://www.transfermarkt.de/de/verein/53...uebersicht.html).
Und was ist mit den Jugendspielern, von denen immer schwadroniert wird? Wenn man den Kader "des Projekts" anschaut, dann wird man feststellen, dass es tatsächlich Spieler gibt, in deren bisherigen Stationen die "TSG 1899 Hoffenheim U 19" aufgeführt ist. Wieviele? Zwei. Thorsten Kirschbaum und Jonas Strifler. Und beide kamen auch zum Einsatz. In einem Spiel der zweiten Mannschaft in der Oberliga Baden. Erst kürzlich zog ein Hoffenheim-"Fan" in einem Internetforum die Trumpfkarte der Jugendarbeit "des Projekts", als es in einer Diskussion um den nahenden Spieltag gegen den FC Bayern München ging. Rensing, Kraft, Lahm, Lell, Ottl, Schweinsteiger. Ich denke es reicht damit schon aus, beim aktuellen Kader zu bleiben.
Es scheint also nicht allzu weit her zu sein mit der oft ins Feld geführten großartigen Jugendarbeit. Hiergegen kann man einwenden, dass "das Projekt" so lange noch nicht betrieben wird, als das man bisher ein Talent hätte hervorbringen bringen. Immerhin spielen mittlerweile die Jungendmannschaften "des Projekts" ganz oben mit. Allerdings ist dies ebenso wenig verwunderlich, wie der Erfolg der ersten Mannschaft, betrachtet man sich die Ausgestaltung der Jugendarbeit. Nach Medienberichten soll bereits Jugendlichen ein nicht ganz unerhebliches Gehalt bezahlt werden und der Wechsel einiger Jugendspieler ist den Verantwortlichen auch Mal der Bau eines Kunstrasenplatzes im Gegenwert von mehreren Hunderttausend Euro wert (http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/z...liga-klubs.html ; http://www.faz.net/s/Rub590E63896B724091...n~Sspezial.html).
Auch hier stellt sich wieder die Frage, ob die Erfolge im Endeffekt durch überragenden Fußballsachverstand errungen werden,
oder eben doch durch den Einsatz entsprechender finanzieller Mittel. Gegen letzteres ist im Prinzip nichts einzuwenden, aber sollte nicht offen damit umgegangen werden. Es drängt sich der Verdacht auf, dass hier aus Imagegründen ganz gezielt ein bestimmtes Bild gemalt werden soll. Schliesslich muss man noch eine Menge Fans gewinnen. Oder sollte man sagen: Kunden akquirieren? Dies geht natürlich leichter, wenn man den Leuten das Bild des sympathischen Dorfvereins vorzeichnet, der mit
viel Verstand und wenig Kapital den Großen ein Schnippchen schlägt.
Wahrscheinlich erklären sich hieraus auch die Empfindlichkeiten, mit denen die Verantwortlichen "des Projekts" auf jedwede Kritik reagieren:
- Als der Manager von Mainz 05 das Hoffenheimer Konzept in Frage stellt, wird dies von Herrn Hopp als Diskriminierung aufgefasst. In Hoffenheim will man diese rein sachliche Kritik wie ebensolche verfolgt wissen.
(http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,509507,00.html).
- Nach einem Kommentar im Tagesspiegel, der sich kritisch mit der Ankündigung des DFB beschäftigte, man werde Anfeindungen gegenüber Dietmar Hopp in Zukunft sanktionieren, erklärte man seitens "des Projekts" kurzerhand, den Tagesspiegel zu boykottieren.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,581571,00.html
- Süßauch, wie Dietmar Hopp beleidigt auf die Sticheleien aus München reagiert.
(http://www.kicker.de/news/fussball/bunde.../artikel/501207)
Wie man sieht: jegliche Kritik ist unerwünscht. Die Rolle des DFB ist in diesem Kontext nochmal eine Geschichte für sich. Schliesslich arbeitet der Sohn von DFB-Präsident Theo Zwanziger ebenfalls "beim Projekt". Da verwundert der bedingungslose Beistand des DFB in Fragen der öffentlichen Anfeindungen ggü. Dietmar Hopp in den Stadien ebenso wenig, wie die Bestimmung Sinsheims als Spielort der Fußball-Frauen-WM.
Hat sich der DFB jemals um Bananenwürfe gegen Oliver Kahn gekümmert? Wurden Schmähgesänge gegen Uli Hoeness jemals sanktioniert? Warum jetzt der Aufstand um die causa Hopp?
Man mag über Gesänge betreffend Huren und Plakate, die das Konterfei des Herrn Hopp aufs Korn nehmen denken wie man will. Erstere sind im Fußball an der Tagesordnung. Wer dies nicht verträgt, sollte keine Fußballstadien besuchen, auch wenn es mit Sicherheit nicht zum guten Ton gehört. Hierbei bildet auch die Hoffenheimer "Anhängerschaft" keine Ausnahme.
Letztere jedoch als Aufruf zur Gewalt an der Person Dietmar Hopp zu interpretieren, grenzt an Wahnsinn. Bewusst wird hierbei eine Symbolik, die Kritik an einem System verbildlicht, falsch gedeutet, um sich wiederum in eine Opferrolle zu begeben. Wie bitte soll ich ansonsten die Aussage Ralf Rangnicks deuten, man wolle sich am Freitag im Spiel gegen den FC Bayern nicht deren Trikots, sondern Ihren Skalp holen. Deute ich dies genauso wörtlich wie die Projektmanager die Plakate im Dortmunder Fanblock, dann sollten sich die Verantwortlichen in München überlegen, das Spiel abzusagen und die drei Punkte herzugeben. Alles andere wäre viel zu gefährlich. Wie sähe ein Ribery aus, wenn man ihn jetzt auch noch skalpiert? Dann hat er nie wieder eine Chance anstelle Christiano Ronaldos zum Fußballer des Jahres gewählt zu werden. Man kann natürlich auch überlegen, Ralf
Rangnick anzuzeigen, wegen Bedrohung mit einer Straftat oder versucher Anstiftung zur Körperverletzung. Es ist gar nicht auszudenken, welche Tatbestände noch in Betracht kommen, wenn man seine Aussage so versteht, dass nicht nur den Münchener Spielern der Skalp abgezogen werden soll, sondern zugleich auch allen Fans im Stadion...
Fans hat der FC Bayern nämlich zu Hauf, auch wenn Herr Rangnick nach neuestem Bekunden das anders sieht. Insoweit besteht allerdings für die Fanszene des FC Bayern in der Existenz "des Projekts" tatsächlich eine große Chance: Hoffen (wie passend...) wir doch einfach, dass die Herrscharen von "Erfolgsfans", die jedes Wochende die Allianz Arena bevölkern, in Kürze den Weg nach Sinsheim auf sich nehmen. "Das Projekt" hat es bitter nötig, die Münchener Fanszene auch. Denn in diesem Punkt unterscheidet Ihr Euch noch maßgeblich von den meisten anderen Bundesligavereinen. Treue Anhänger kann man nicht kaufen. Obwohl?: Wie lange tituliert Ihr Euch denn schon als "Hoffenheim-Fans"? Wie lange war Hoffenheim Euer Zweitverein neben Karlsruhe oder Stuttgart? Ihr braucht gar nicht laut zu antworten, fragt Euch nur selber.
Umso mehr überrascht das Verhalten der "Hoffenheim-Fans" dieser Tage. "Wir sind die Zukunft" war gegen Dortmund in Eurem Block zu lesen. Ach ja, welch Selbsterkenntnis nach nicht einmal einer Hinrunde Bundesligaluft. So viele Mannschaften kamen nach oben, spielten eine fantastische erste Hinrunde oder Saison - und dann geht schnell die Luft aus. Ich denke an Mainz, Karlsruhe, Nürnberg. Und selbst wenn Ihr Meister werdet, dann denkt an den Verein, der dies Kunststück schon einmal geschafft hat und wo dieser jetzt steht und wohin er fast gefallen wäre. Und bedenkt, dass die eine breitere Fanbasis haben, als Ihr sie wahrscheinlich je erreichen werdet. Und fragt Euch, ob Ihr in der Lage wärt, Euch alleine aus dem Dreck zu ziehen, wenn externe Geldquellen versiegen.
Ganz schweigen wollen wir erstmal von der dauerhaften Ablösung an der Spitze des deutschen Profifußballs. Das hatten sich schon viele auf die Fahnen geschrieben...
Wahrscheinlich kommt diese Attitüde durch die Aussagen Eures Mäzen, Hoffenheim sei der Fortschritt und nur mit Fortschritt habe es in der Geschichte eine Vorwärtsbewegung gegeben. Fortschritt sei notwendig. Das ist richtig,aber nur in Teilen. Dabei wird nämlich verkannt, dass Fußball erst einmal reiner Selbstzweck ist. Er gewinnt seine Faszination durch sich selber und baut in seiner stetigen Anziehungskraft auf bestimmten Faktoren auf: seiner Tradition und der Identifikation der Zuschauer. Fußball braucht keinen zwingenden Fortschritt, dafür gibt es ihn schon viel zu lange unverändert. Wen interessieren daher auch die Aussagen des Hockey-Trainers und Projekt-Mitarbeiters Bernhard Peters? Wieviele Leute schauen Hockey, wieviele Fußball...
Natürlich interessieren sich heute noch mehr Leute für diesen Sport als vor 20 Jahren. Dies folgt aber nicht aus dem Spektakel, welches mittlerweile um die Spiele veranstaltet wird, mit Unterhaltungsprogramm, teuren Stars und neuen Stadien. Das Spektakel drumherum wird veranstaltet wegen der Masse an Leuten, die sich für den Sport interessieren. Und das tun sie
mit oder ohne "Projekte" wie Hoffenheim. "Projekte" dieser Art setzen sich jedoch über gewachsene Strukturen hinweg und machen Tradition und Identifikation beliebig. Beliebigkeit bedeutet aber den Verlust der Attraktivität dieses Sports. Ich will Bayern gegen 60. Ich will Dortmund gegen Schalke vor 80.000 Zuschauern mit anarchischer, wenn auch rauer Stimmung, selbst wenn es ein Grottenkick wird.
Was mich nicht im geringsten interessiert ist hingegen SAP Hoffenheim gegen RedBull Salzburg in der Champions League vor 20.000 Zuschauern mit Klatschanimation aus dem Lautsprecher auch wenn der Fußball noch so
technisch brilliant ist. Wer einmal blutleeren amerikanischen Profisport erlebt hat, weiß was ich meine.
So und jetzt bis Freitag, dann rasieren wir Euch erstmal die Beine und ziehen Euch wieder auf NN herunter. Und in 10 Jahren sprechen wir uns dann nochmal.
Mein Tipp, wie es dann in Meisterschaften steht:
Bayern München: 27
"Das Projekt": 0
...bis dahin,
Ein Fußballfan
(gewijzigd)
hab ab hier nicht mehr weitergelesen, unnötig verschwendete zeit.
was mich an hoffenheim aufregt ist vor allem dieses "wir sind der kleine dorfverein"-image, dass sie mit allen mitteln durchsetzen wollen.
hier ein schöner und sachlicher forenbeitrag, der zwar etwas lang ist, aber viele mythen um hopps konzept entmythisiert. hab ihn (mit erlaubnis) aus einem foros-thread herauskopiert.
Liebe Sinsheimer, Hoffenheimer, Heidelberger,
Ja, es ist schon erstaunlich was dieser Tage um die alt-ehrwürdige TSG 1899 Hoffenheim passiert. Als Liganeuling kurz vor der Winterpause auf dem ersten Tabellenplatz - das nötigt einem schon ein Stück weit Respekt ab. Und in der Tat: Diese Platzierung spiegelt den ansehnlichen Fussball wieder, der dieser Tage zwischen Frankfurt und Karlsruhe gespielt wird.
Ich erinnere mich noch, dass ich vor wenigen Jahren von "dem Projekt" erfuhr, in der Metropolregion Rhein-Neckar Bundesligafussball zu etablieren. Langsam und stetig. Mit heimischen Talenten aus der Region. Ich muss zugeben, dass ich als damaliger Neu-Heidelberger recht angetan von "diesem Projekt" war. Bundesligafussball in Heidelberg, unter Ausnutzung der Metropolregion mit Mannheim und Ludwigshafen, mit den Nachwuchskickern dieser Städte, der Begeisterung und Unterstützung der
Bewohner der Region und dank tatkräftiger Sponsoren aus dem Delta wie Herrn Hopp. Nun, dachte ich, da kann was daraus werden.
Ist es ja auch... Wenn auch völlig anders, als zunächst geplant...
"Das Projekt" ist angekommen, bzw. es scheint angekommen zu sein. Rasant ging es nach oben. Erstaunlich dabei ist, dass "das Projekt" selber seine Identität verloren hat, obwohl dies scheinbar niemand bemerkt, oder vielleicht auch niemand wahrhaben will. An allen Ecken hört man derzeit das gleiche Gefasel. Hoffenheim habe einfach clever und günstig gekauft. Man habe dort billige Leute mit verkanntem Talent geholt, die sich bei anderen Vereinen nicht hätten durchsetzen können. Ausserdem hätte man in Hoffenheim eine exzellente Jugendarbeit etabliert, die sich bezahlt machen würde.
Jaja, schön ist der Glaube daran. Und wie man sieht, der stete Tropfen höhlt den Stein. Nicht umsonst fliegen "dem Projekt" derzeit die Herzen all jener zu, die sich am Rande und nicht darüber hinaus für Fußball interessieren. Herr Hopp und "das Projekt" werden allerorts hofiert, gelobt und bewundert. Die Wiederholung der althergebrachten Ideen "des Projekts" zeigt seine Wirkung.
Erstaunlich ist dann aber ein Blick auf die Transferbilanz "des Projekts"
(http://www.transfermarkt.de/de/verein/53...uebersicht.html). Glaubt man den Daten dort, so ergibt sich doch schlagartig ein ganz anderes Bild. Seit dem Jahr 2005 scheint man in Hoffenheim gemerkt zu haben, dass sich "das Projekt" mit der träumerisch-romantischen Vorstellung des Metropolklubs, in dem die Talente der Region für Wirbel sorgen, nicht in Gänze verwirklichen lässt (http://de.wikipedia.org/wiki/TSG_1899_Ho..._die_Bundesliga). Dies kann man auch an den Transferdaten "des Projekts" ablesen. Ab der Saison 2005/2006 beginnen dort erstmals nennenswerte Beträge aufzulaufen. Diese summieren sich bis zu dieser Saison auf eine negative Transferbilanz 30.180.000 EUR. Dreißig Millionen also. Da es sich hierbei um die Transferbilanz handelt, sind nicht noch etwaige Gewinne aus Transfers
hinzuzurechnen. Die sind schon berücksichtigt. Natürlich sind dabei die Daten der Plattform www.transfermarkt.de nur grobe Schätzungen, da über die jeweiligen echten Transfersummen oftmals Stillschweigen vereinbart wird. Die Interpretation dieser Zahlen muss daher jeder für sich vornehmen. Trotzdem ist ein Vergleich mit den Transferbilanzen anderer Vereine über den gleichen Zeitraum interessant:
FC Bayern München: -57,8 Mio
SV Werder Bremen: -17,525 Mio.
Hamburger SV: -16,76 Mio.
FC Schalke 04: -18,405 Mio.
Die beiden nächsten Nachbarn "des Projekts" aus Baden-Würrtemberg, besinnen sich dagegen vollkommen auf schwäbische Grundsätze:
Karlsruher SC: +1,33 Mio.
VfB Stuttgart: +9,95 Mio.
Weder Bremen, noch der HSV, noch Schalke, noch Stuttgart, allesamt neben dem FC Bayern die wohl erfolgreichsten Klubs der vergangenen Jahre in der Bundesliga, haben im genannten Zeitraum so viel Geld für Transfers aufgewendet, wie die Macher "des Projekts". Und das, obwohl erst seit diesem Jahr Bundesliga spielt. Selbst in Bezug auf den FC Bayern ist diese Summe erstaunlich. Denn hier hatte man nach der Ansparung von 90 Mio. EUR Festgeld beschlossen, mit Miroslav Klose, Luca Toni und Franck Ribery echte Rekordtransfers vorzunehmen. Ohne diesen Ausnahmeschritt wäre womöglich selbst der FC Bayern hinter den Transferausgaben "des Projekts" zurückgeblieben. Denn alleine diese drei Transfers schlagen in der Bilanz mit einem Minus von 48 Mio. EUR zu Buche (http://www.transfermarkt.de/de/verein/27...uebersicht.html).
Nun Geld regiert zwar nicht überall, aber dennoch hat es auch im Fussball einen immensen Einfluss. Insoweit ist das Handeln seitens der Verantwortlichen "beim Projekt" weder verwerflich, noch anrüchig. Man sollte allerdings die Ehrlichkeit besitzen, dass der momentane Erfolg eben nicht nur auf den kongenialen Fußballsachverstand der Macher zurückzuführen ist, sondern zu einem Großteil eben durch den großzügigen Einsatz finanzieller Mittel. "Wer zahlt, der mahlt", lautet ein Sprichwort. Und in diesem Sinne ist "dem Projekt" der Erfolg auch zu gönnen. Sie haben das Geld und damit die Möglichkeiten. Schön für sie, blöd für die anderen. Könnte man meinen. Eine Sache muss man aber derweil noch bedenken, nämlich die Mittelherkunft. Man betrachte sich nur einmal Umsätze und Mitgliederzahlen der genannten Vereine.
FCB: Mitglieder 147.072 Umsatz 286.400.000 EUR
S04: Mitglieder 74.877 Umsatz 155.000.000 EUR
HSV: Mitglieder 53.700 Umsatz 140.000.000 EUR
VfB: MItglieder 44.924 Umsatz 100.000.000 EUR
SVW: Mitglieder 34.222 Umsatz 112.000.000 EUR
Hoffenheim hingegen bietet satte 1752 Mitglieder auf, über den Umsatz ließen sich leider keine Angaben finden. Trotzdem kann man vermuten, dass "das Projekt" nicht in der Lage ist, mit einer derart kleinen Anhängerschaft (dass die Mitgliederzahl nicht gleichlaufend mit der Zahl der Fans ist, ist klar - dennoch besteht ein Zusammenhang) und der Spielstätte der letzten Jahre, die nur auf rund ein Zehntel der Plätze im Vergleich zu den großen Bundesligastadien kommt, autark einen ähnlich hohen Umsatz zu erreichen. Rechnet man dann noch die Ausgaben für das neue Stadion hinzu, die angeblich von Herrn Hopp getragen werden sollen, dann kann man erahnen, mit welch gewaltigem Aufwand hier "das Projekt" gepusht wird. Dies mag einem angesichts der großen Klubs, die man getrost als Wirtschaftsunternehmen auffassen kann, noch keine Tränen ins Gesicht fließen lassen. Allerdings: Diese tragen sich selber. Sie sind in Ihrem wirtschaftlichen Handeln vom Erfolg abhängig. Auch bei vergleichbaren Fällen, wie in Wolfsburg, wo VW investiert, in Leverkusen, wo Bayer sponsort oder in Hannover, wo Herr Kind sich dem Mäzentum hingeben soll, löst der Vergleich noch keinen Schüttelfrost aus. Was ist aber mit den anderen Vereinen. Was ist mit Karlsruhe, Bochum, Bielefeld, Was mit Mainz und anderen. Trotz solider wirtschaftlicher Arbeit, leidenschaftlicher Anhänger
und autarkem Handeln, hat man keine Chance, gegen "das Projekt". Und zwar nicht, weil man schlicht besser arbeitet, wie so gerne kolpotiert wird, sondern, weil "das Projekt" durch großzügige externe Geldzuflüsse Türen aufstossen kann, die bislang nur den Branchenoberen zugänglich waren. Man beachte hierbei nur noch einmal die Gegenüberstellung der Transferbilanzen. Da hilft es auch nichts, wenn dreist behauptet wird, "das Projekt" arbeite mit dem gleichen Etat wie der FC Energie Cottbus. In Wahrheit ist alleine der Personaletat "des Projekts" so hoch wie der Gesamtetat des FCE (http://www.stern.de/sport-motor/fussball...lub/635071.html). Vor der Saison wurde auch gerne immer wieder kundgetan, man habe sich nicht nenneswert verstärkt (http://www.fussball.com/news-view-181808...rstaerkung.html): Trotzdem wurden
schätzungsweise über 10 Mio EUR investiert (http://www.transfermarkt.de/de/verein/53...uebersicht.html).
Und was ist mit den Jugendspielern, von denen immer schwadroniert wird? Wenn man den Kader "des Projekts" anschaut, dann wird man feststellen, dass es tatsächlich Spieler gibt, in deren bisherigen Stationen die "TSG 1899 Hoffenheim U 19" aufgeführt ist. Wieviele? Zwei. Thorsten Kirschbaum und Jonas Strifler. Und beide kamen auch zum Einsatz. In einem Spiel der zweiten Mannschaft in der Oberliga Baden. Erst kürzlich zog ein Hoffenheim-"Fan" in einem Internetforum die Trumpfkarte der Jugendarbeit "des Projekts", als es in einer Diskussion um den nahenden Spieltag gegen den FC Bayern München ging. Rensing, Kraft, Lahm, Lell, Ottl, Schweinsteiger. Ich denke es reicht damit schon aus, beim aktuellen Kader zu bleiben.
Es scheint also nicht allzu weit her zu sein mit der oft ins Feld geführten großartigen Jugendarbeit. Hiergegen kann man einwenden, dass "das Projekt" so lange noch nicht betrieben wird, als das man bisher ein Talent hätte hervorbringen bringen. Immerhin spielen mittlerweile die Jungendmannschaften "des Projekts" ganz oben mit. Allerdings ist dies ebenso wenig verwunderlich, wie der Erfolg der ersten Mannschaft, betrachtet man sich die Ausgestaltung der Jugendarbeit. Nach Medienberichten soll bereits Jugendlichen ein nicht ganz unerhebliches Gehalt bezahlt werden und der Wechsel einiger Jugendspieler ist den Verantwortlichen auch Mal der Bau eines Kunstrasenplatzes im Gegenwert von mehreren Hunderttausend Euro wert (http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/z...liga-klubs.html ; http://www.faz.net/s/Rub590E63896B724091...n~Sspezial.html).
Auch hier stellt sich wieder die Frage, ob die Erfolge im Endeffekt durch überragenden Fußballsachverstand errungen werden,
oder eben doch durch den Einsatz entsprechender finanzieller Mittel. Gegen letzteres ist im Prinzip nichts einzuwenden, aber sollte nicht offen damit umgegangen werden. Es drängt sich der Verdacht auf, dass hier aus Imagegründen ganz gezielt ein bestimmtes Bild gemalt werden soll. Schliesslich muss man noch eine Menge Fans gewinnen. Oder sollte man sagen: Kunden akquirieren? Dies geht natürlich leichter, wenn man den Leuten das Bild des sympathischen Dorfvereins vorzeichnet, der mit
viel Verstand und wenig Kapital den Großen ein Schnippchen schlägt.
Wahrscheinlich erklären sich hieraus auch die Empfindlichkeiten, mit denen die Verantwortlichen "des Projekts" auf jedwede Kritik reagieren:
- Als der Manager von Mainz 05 das Hoffenheimer Konzept in Frage stellt, wird dies von Herrn Hopp als Diskriminierung aufgefasst. In Hoffenheim will man diese rein sachliche Kritik wie ebensolche verfolgt wissen.
(http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,509507,00.html).
- Nach einem Kommentar im Tagesspiegel, der sich kritisch mit der Ankündigung des DFB beschäftigte, man werde Anfeindungen gegenüber Dietmar Hopp in Zukunft sanktionieren, erklärte man seitens "des Projekts" kurzerhand, den Tagesspiegel zu boykottieren.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,581571,00.html
- Süßauch, wie Dietmar Hopp beleidigt auf die Sticheleien aus München reagiert.
(http://www.kicker.de/news/fussball/bunde.../artikel/501207)
Wie man sieht: jegliche Kritik ist unerwünscht. Die Rolle des DFB ist in diesem Kontext nochmal eine Geschichte für sich. Schliesslich arbeitet der Sohn von DFB-Präsident Theo Zwanziger ebenfalls "beim Projekt". Da verwundert der bedingungslose Beistand des DFB in Fragen der öffentlichen Anfeindungen ggü. Dietmar Hopp in den Stadien ebenso wenig, wie die Bestimmung Sinsheims als Spielort der Fußball-Frauen-WM.
Hat sich der DFB jemals um Bananenwürfe gegen Oliver Kahn gekümmert? Wurden Schmähgesänge gegen Uli Hoeness jemals sanktioniert? Warum jetzt der Aufstand um die causa Hopp?
Man mag über Gesänge betreffend Huren und Plakate, die das Konterfei des Herrn Hopp aufs Korn nehmen denken wie man will. Erstere sind im Fußball an der Tagesordnung. Wer dies nicht verträgt, sollte keine Fußballstadien besuchen, auch wenn es mit Sicherheit nicht zum guten Ton gehört. Hierbei bildet auch die Hoffenheimer "Anhängerschaft" keine Ausnahme.
Letztere jedoch als Aufruf zur Gewalt an der Person Dietmar Hopp zu interpretieren, grenzt an Wahnsinn. Bewusst wird hierbei eine Symbolik, die Kritik an einem System verbildlicht, falsch gedeutet, um sich wiederum in eine Opferrolle zu begeben. Wie bitte soll ich ansonsten die Aussage Ralf Rangnicks deuten, man wolle sich am Freitag im Spiel gegen den FC Bayern nicht deren Trikots, sondern Ihren Skalp holen. Deute ich dies genauso wörtlich wie die Projektmanager die Plakate im Dortmunder Fanblock, dann sollten sich die Verantwortlichen in München überlegen, das Spiel abzusagen und die drei Punkte herzugeben. Alles andere wäre viel zu gefährlich. Wie sähe ein Ribery aus, wenn man ihn jetzt auch noch skalpiert? Dann hat er nie wieder eine Chance anstelle Christiano Ronaldos zum Fußballer des Jahres gewählt zu werden. Man kann natürlich auch überlegen, Ralf
Rangnick anzuzeigen, wegen Bedrohung mit einer Straftat oder versucher Anstiftung zur Körperverletzung. Es ist gar nicht auszudenken, welche Tatbestände noch in Betracht kommen, wenn man seine Aussage so versteht, dass nicht nur den Münchener Spielern der Skalp abgezogen werden soll, sondern zugleich auch allen Fans im Stadion...
Fans hat der FC Bayern nämlich zu Hauf, auch wenn Herr Rangnick nach neuestem Bekunden das anders sieht. Insoweit besteht allerdings für die Fanszene des FC Bayern in der Existenz "des Projekts" tatsächlich eine große Chance: Hoffen (wie passend...) wir doch einfach, dass die Herrscharen von "Erfolgsfans", die jedes Wochende die Allianz Arena bevölkern, in Kürze den Weg nach Sinsheim auf sich nehmen. "Das Projekt" hat es bitter nötig, die Münchener Fanszene auch. Denn in diesem Punkt unterscheidet Ihr Euch noch maßgeblich von den meisten anderen Bundesligavereinen. Treue Anhänger kann man nicht kaufen. Obwohl?: Wie lange tituliert Ihr Euch denn schon als "Hoffenheim-Fans"? Wie lange war Hoffenheim Euer Zweitverein neben Karlsruhe oder Stuttgart? Ihr braucht gar nicht laut zu antworten, fragt Euch nur selber.
Umso mehr überrascht das Verhalten der "Hoffenheim-Fans" dieser Tage. "Wir sind die Zukunft" war gegen Dortmund in Eurem Block zu lesen. Ach ja, welch Selbsterkenntnis nach nicht einmal einer Hinrunde Bundesligaluft. So viele Mannschaften kamen nach oben, spielten eine fantastische erste Hinrunde oder Saison - und dann geht schnell die Luft aus. Ich denke an Mainz, Karlsruhe, Nürnberg. Und selbst wenn Ihr Meister werdet, dann denkt an den Verein, der dies Kunststück schon einmal geschafft hat und wo dieser jetzt steht und wohin er fast gefallen wäre. Und bedenkt, dass die eine breitere Fanbasis haben, als Ihr sie wahrscheinlich je erreichen werdet. Und fragt Euch, ob Ihr in der Lage wärt, Euch alleine aus dem Dreck zu ziehen, wenn externe Geldquellen versiegen.
Ganz schweigen wollen wir erstmal von der dauerhaften Ablösung an der Spitze des deutschen Profifußballs. Das hatten sich schon viele auf die Fahnen geschrieben...
Wahrscheinlich kommt diese Attitüde durch die Aussagen Eures Mäzen, Hoffenheim sei der Fortschritt und nur mit Fortschritt habe es in der Geschichte eine Vorwärtsbewegung gegeben. Fortschritt sei notwendig. Das ist richtig,aber nur in Teilen. Dabei wird nämlich verkannt, dass Fußball erst einmal reiner Selbstzweck ist. Er gewinnt seine Faszination durch sich selber und baut in seiner stetigen Anziehungskraft auf bestimmten Faktoren auf: seiner Tradition und der Identifikation der Zuschauer. Fußball braucht keinen zwingenden Fortschritt, dafür gibt es ihn schon viel zu lange unverändert. Wen interessieren daher auch die Aussagen des Hockey-Trainers und Projekt-Mitarbeiters Bernhard Peters? Wieviele Leute schauen Hockey, wieviele Fußball...
Natürlich interessieren sich heute noch mehr Leute für diesen Sport als vor 20 Jahren. Dies folgt aber nicht aus dem Spektakel, welches mittlerweile um die Spiele veranstaltet wird, mit Unterhaltungsprogramm, teuren Stars und neuen Stadien. Das Spektakel drumherum wird veranstaltet wegen der Masse an Leuten, die sich für den Sport interessieren. Und das tun sie
mit oder ohne "Projekte" wie Hoffenheim. "Projekte" dieser Art setzen sich jedoch über gewachsene Strukturen hinweg und machen Tradition und Identifikation beliebig. Beliebigkeit bedeutet aber den Verlust der Attraktivität dieses Sports. Ich will Bayern gegen 60. Ich will Dortmund gegen Schalke vor 80.000 Zuschauern mit anarchischer, wenn auch rauer Stimmung, selbst wenn es ein Grottenkick wird.
Was mich nicht im geringsten interessiert ist hingegen SAP Hoffenheim gegen RedBull Salzburg in der Champions League vor 20.000 Zuschauern mit Klatschanimation aus dem Lautsprecher auch wenn der Fußball noch so
technisch brilliant ist. Wer einmal blutleeren amerikanischen Profisport erlebt hat, weiß was ich meine.
So und jetzt bis Freitag, dann rasieren wir Euch erstmal die Beine und ziehen Euch wieder auf NN herunter. Und in 10 Jahren sprechen wir uns dann nochmal.
Mein Tipp, wie es dann in Meisterschaften steht:
Bayern München: 27
"Das Projekt": 0
...bis dahin,
Ein Fußballfan
(gewijzigd)
Mir als Fan ist scheißegal, wie viel Ablöse Arnold Schlafmütze gekostet hat, wie viel Gehalt Jan Volltrottel verdient oder wie viel Geld Peter Reichersack in den Verein steckt. Entscheidend ist für mich allein, dass die Mannschaft Fußball spielt - und darum sind mir die Hoffenheimer sympathisch.
Schade nur, dass es solche Fans hierzulande kaum noch gibt...
Ich lach mich schlapp. Doch, HdS, solche "Fans" gibt es hierzulande genug. Und es werden immer mehr. Bayern hat sich solche "Fans" schon seit Jahrzehnten herangezogen. Der DFB wünscht sich solche "Fans" nun auch schon länger und sorgt durch Stadionrichtlinien auch immer mehr für die Umsetzung. Bei EM und WM hat waren die Stadien mehr als einmal mit solchen dümmlich grinsenden Typen in Vollmontur mit Sponsorwinkelementen gefüllt.
Allerdings sind solche "Fans" eben keine, sondern willfähriges Klatschpublikum oder auch "Kunden".
Schade nur, dass es solche Fans hierzulande kaum noch gibt...
Ich lach mich schlapp. Doch, HdS, solche "Fans" gibt es hierzulande genug. Und es werden immer mehr. Bayern hat sich solche "Fans" schon seit Jahrzehnten herangezogen. Der DFB wünscht sich solche "Fans" nun auch schon länger und sorgt durch Stadionrichtlinien auch immer mehr für die Umsetzung. Bei EM und WM hat waren die Stadien mehr als einmal mit solchen dümmlich grinsenden Typen in Vollmontur mit Sponsorwinkelementen gefüllt.
Allerdings sind solche "Fans" eben keine, sondern willfähriges Klatschpublikum oder auch "Kunden".
Und wenn du mal das Geld von Hopp hast kannste dir all das Gewünschte auch in die Tat umsetzen. ;-)
das geld von hopp werde ich nicht haben, weil er es ja hat. oder denkst du, ich wollte mich seines geldes aneignen? verstehe deinen satz nicht ganz, zumindest nicht im kontext.
die Menge an Geld, die er hat. Dann kannst du 60 gegen Bayern in deiner eigenen Liga gegeneinander spielen lassen.
wenn du nur schwachsinn labern willst, werde ich dich ab sofort ignorieren. falls du etwas SACHLICHES zur diskussion beitragen möchtest, gerne.
Ich finde den Beitrag nicht sehr überzeugend, da er im Schwerpunkt bekannte und nicht verleugnete Tatsachen etwas anders beleuchtet und versucht dem ganzen einen Makel anzuhängen, den ich nicht finden kann. Im wesentlichen zielt er erneut nur auf die hohen Anfangsinvestitionen, die nie bestritten wurden. Allerdings wurden die offensichtlich schon mit deutlichem Sachverstand getätigt, da diese Entwicklung sonst wohl nicht in so kurzer Zeit möglich gewesen wäre. Hinzu kommt, dass auch hier bewußt Tatsachen verzerrt werden, um die eigene, letztendlich doch recht schwache Argumentation zu stärken. Die Transferbilanzen (d.h. Einnahmen und Ausgaben kumuliert) von etablierten Klubs einem Newcomer gegenüber zu stellen, der ja noch nichts zu verkaufen hat, da er ja gerade erst aus dem Amateurbereich kommt, ist schon ziemlich plump. Gerade der Bayern-Vergleich hinkt da doch gewaltig. Ich möchte mir da nur den Hinweis erlauben, dass allein der Ribery-Transfer, fast die kompletten Transferausgaben der Hoffenheimer in den letzten 3 Jahren deckt!
Ähnliches gilt für die Angaben zur Jugendarbeit. Das im Kader der Bayern, die schon wesentlich länger über eine hervorragende Jugendarbeit verfügen, natürlich noch wesentlich mehr Eigengewächse zu finden sind, als bei den Hoffenheimern, sollte jedem klar sein, zumal von den Verantwortlichen in Hoffenheim, ja keine Chance ausgelassen wird, darauf hinzuweisen, dass die Jahrgänge, wo mann tatsächlich die eigene Jugendarbeit dann sehen soll, erst noch kommen. Auch der Versuch zu zeigen, wie "verwerflich" Hoffenheim mit Geld in der Jugendarbeit um sich wirft, ist total lächerlich, wenn man weiß, wie heute im allgemeinen schon um die jungen Talente gebuhlt wird. Gerade die Bayern und Toni Kroos sind da ein blendendes Beispiel.
Nichts wirklich neues also.
Abschließend möchte ich nur kurz klarstellen, dass es diese Saison nur ein wirklich wichtiges Ziel im deutschen Fußball gibt, den Aufstieg von Union in ide 2. Liga!!! ;)
Ähnliches gilt für die Angaben zur Jugendarbeit. Das im Kader der Bayern, die schon wesentlich länger über eine hervorragende Jugendarbeit verfügen, natürlich noch wesentlich mehr Eigengewächse zu finden sind, als bei den Hoffenheimern, sollte jedem klar sein, zumal von den Verantwortlichen in Hoffenheim, ja keine Chance ausgelassen wird, darauf hinzuweisen, dass die Jahrgänge, wo mann tatsächlich die eigene Jugendarbeit dann sehen soll, erst noch kommen. Auch der Versuch zu zeigen, wie "verwerflich" Hoffenheim mit Geld in der Jugendarbeit um sich wirft, ist total lächerlich, wenn man weiß, wie heute im allgemeinen schon um die jungen Talente gebuhlt wird. Gerade die Bayern und Toni Kroos sind da ein blendendes Beispiel.
Nichts wirklich neues also.
Abschließend möchte ich nur kurz klarstellen, dass es diese Saison nur ein wirklich wichtiges Ziel im deutschen Fußball gibt, den Aufstieg von Union in ide 2. Liga!!! ;)
mauser naar
bennsen [del]
wenn du nur schwachsinn labern willst
denkt bitte an die Forenstatuten oder an die Netiquette oder was auch immer. Solche Formulierungen gehören hier nicht ins Forum.
denkt bitte an die Forenstatuten oder an die Netiquette oder was auch immer. Solche Formulierungen gehören hier nicht ins Forum.
Ist mir unbegreiflich, wie ein Unioner (gerade vor dem Hintergrund "Alte Försterei") irgendwelche Sympathien gegenüber Hoffenheim hegen kann.
Sachliches wie:
das nur Leute wie du echte Fans sind, das es verwerflich ist sein eigenes Geld in Sachen zu stecken an denen man Spaß hat, das im Stadion eben raue Sitten zu gelten haben, das dich Aussagen anderer nur interessieren wenn du ihnen zusprichst das sie Ahnung haben?
Ja, unter diesen Umständen bin ich immer wieder gerne bei sachlichen Diskussionen dabei.
:D
das nur Leute wie du echte Fans sind, das es verwerflich ist sein eigenes Geld in Sachen zu stecken an denen man Spaß hat, das im Stadion eben raue Sitten zu gelten haben, das dich Aussagen anderer nur interessieren wenn du ihnen zusprichst das sie Ahnung haben?
Ja, unter diesen Umständen bin ich immer wieder gerne bei sachlichen Diskussionen dabei.
:D