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Onderwerp: Nebenbei
Collunder naar
Iedereen
Ich ertappe mich immer wieder dabei, wie ich auf der Spielerseite zur Ansicht der Skillgrafiken auf Größe klicke, um die Veränderung zu sehen. lol
Hab ich mich jetzt endlich endgültig unmöglich gemacht mit meinem Geständnis? ;-)
Hab ich mich jetzt endlich endgültig unmöglich gemacht mit meinem Geständnis? ;-)
Collunder naar
al_joe [del]
Armstrong verliert alle Titel.
Hat jemand eine Auflistung der letzten Tour-Gewinner parat, die auch stimmt?
Die Wikipedia-Liste kann ja auch nicht passen, denn Contador hat doch auch seine Titel aberkannt bekommen, oder nur den 2010er? Und was ist mit Ullrich und Riis? Und woher weiß man, dass der ehemals Zweite und nun Erste nicht gedopt hat?
Die UCI ist so lächerlich wie der DFB.
Hat jemand eine Auflistung der letzten Tour-Gewinner parat, die auch stimmt?
Die Wikipedia-Liste kann ja auch nicht passen, denn Contador hat doch auch seine Titel aberkannt bekommen, oder nur den 2010er? Und was ist mit Ullrich und Riis? Und woher weiß man, dass der ehemals Zweite und nun Erste nicht gedopt hat?
Die UCI ist so lächerlich wie der DFB.
Joersch [del] naar
Collunder
Eine aktuelle Liste habe ich zwar auch nicht zur Hand, aber bei spon gibt es eine Liste der Zweitplatzierten hinter Lance. Die haben den Toursieg aufgrund Dopings allesamt aber auch nicht verdient...
Lumpaz naar
Joersch [del]
Die Liste der Zweitplatzierten liest sich wie ein Dopingsünder-Register :-) Vielleicht müsste man die Letztplatzierten nehmen ...
sara [del] naar
Collunder
naja, die wissen, dass jeder zweite gedopt hat und haben halt einfach von oben runtergezählt
sara [del] naar
Collunder
ich nich, aber die
seh ich doch bei meinem eigenen verein.
die ziehn sich da maca und bilsenkraut rein wie nix gutes
und werden trotzdem nicht mal in jedem zweiten spiel erster
(gewijzigd)
seh ich doch bei meinem eigenen verein.
die ziehn sich da maca und bilsenkraut rein wie nix gutes
und werden trotzdem nicht mal in jedem zweiten spiel erster
(gewijzigd)
Jetzt darf sich Alex Zülle in einem Atemzug mit Kübler und Koblet nennen^^
Aus www.faz.net:
Euro-Krise und kein Ende: Täglich erreichen uns Schreckensmeldungen über Schuldenhöchststände, verschleppte Staatspleiten und soziale Brandherde. Und meistens tagt auch gerade wieder ein - ultimativer! - Euro-Gipfel in Brüssel. Den Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger (83) hat die unendliche Eurogeschichte jetzt zu einem Quiz angeregt, bei dem Ernst und Satire wie im Vexierbild ständig verwischen. Enzensberger versteht sich seit seinem Reisebericht „Ach Europa“ (1987) als leidenschaftlicher Europäer. Gerade deshalb aber geißelt er das Europa der Brüsseler Bürokraten, Zentralisten und Euromantiker, die dabei sind, aus der bunten Vielfalt des Kontinents ein „Sanftes Monster“ (so der Titel von Enzensbergers 2011 bei Suhrkamp erschienerer Polemik) zu machen, und erfolgreich an der politischen Entmündigung der Bürger arbeiten. FAZ.net veröffentlicht Enzensbergers Europa-Quiz. Viel Spaß! (ank.)
„Wenn der Euro scheitert, scheitert Europa“ - was ist das?
Worum handelt es sich, wenn eine intelligente Frau in hoher Position behauptet: „Wenn der Euro scheitert, scheitert Europa“?
1. Um eine Drohung?
2. Um eine Schutzbehauptung?
3. Oder nur um eine Dummheit?
4. Haben Sie den Eindruck, dass unser Kontinent nach wie vor existiert, obwohl im Lauf der letzten zweitausend Jahre das Talent, der Denar, der Gulden, die Lira, das Lepton und die Reichsmark untergegangen sind?
5. Wissen Sie, wer das Stummelwort Euro erfunden hat, das vor dem Ende des zwanzigsten Jahrhunderts niemand in den Mund genommen hat?
6. Sind Sie in der Lage, Akronyme wie EZB, EFSF, ESM, EBA und IMF zu entziffern?
7. Vermuten Sie, dass die meisten europäischen Länder seit geraumer Zeit nicht mehr von demokratisch legitimierten Instanzen, sondern von diesen Abkürzungen regiert werden?
8. Haben Sie diese Einrichtungen gewählt?
9. Werden sie im Grundgesetz oder in einer anderen europäischen Verfassung erwähnt?
10. Ist Ihnen in den letzten Jahren mitgeteilt worden, dass die Entscheidungen dieser Institutionen „alternativlos“ sind?
Wer darf Finanzbedarf „anmelden“?
11. Sind Obdachlose, Fixer, Lohnempfänger oder Rentner nicht berechtigt, Finanzbedarf „anzumelden“, wohl aber Mitglieder der Eurogruppe, Bankvorstände und Fernsehintendanten?
12. Wird diesem Verlangen regelmäßig entsprochen?
13. Ist Ihnen in der letzten Zeit der Fachausdruck „finanzielle Repression“ begegnet?
Falls ja, sind damit gemeint:
14. Rentenkürzungen?
15. Steuererhöhungen?
16. Schuldenschnitte?
17. Zwangsabgaben?
18. Inflation?
19. Währungsreformen?
Was ist die Adresse der „Märkte“?
20. Kennen Sie die Namen und die genaue Adresse der „Märkte“, die den Euro-Rettern vorschreiben, was sie zu tun haben?
21. Muss die Küstenwacht prüfen, ob Passagiere in Seenot „systemrelevant“ sind, bevor sie gerettet werden dürfen?
Hans Magnus Enzensberger © dpa
Der Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger.
Stimmen Sie den folgenden Ansichten zu?
Stimmen Sie den folgenden Ansichten zu?
22. „Macht ist das Privileg, nicht lernen zu müssen.“ (Karl Deutsch, 1912-1993.)
23. „Ein Leben ohne Verfassungsgericht ist möglich, aber sinnlos.“ (Loriots Mops)
24. „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“ (Jean-Claude Juncker, Vorsitzender der Eurogruppe, 1999.)
25. „Politiker sind wie schlechte Reiter, die so stark damit beschäftigt sind, sich im Sattel zu halten, dass sie sich nicht mehr darum kümmern können, in welche Richtung sie reiten.“ (Joseph A. Schumpeter, 1944.)
26. Wusste die Europäische Kommission, was das Fremdwort Subsidiarität bedeutet? Und wenn ja, hat sie es vergessen?
Was bedeutet der Ausdruck „Quantitative Lockerung“?
Was bedeutet der Ausdruck Quantitative Lockerung?
27. Eine Yoga-Übung?
28. Die Beschleunigung der Notenpresse?
29. Hat der Verfassungsrechtler Gusy aus Bielefeld recht, wenn er sagt: „Wo ein Trog ist, sammeln sich Schweine“?
30. Können Sie sich mit der blühenden Metaphorik der Euro-Retter anfreunden, oder kommt sie Ihnen martialisch, konfus oder gar lächerlich vor? Sind Sie in der Lage, zwischen Schirmen, Hebeln, Bazookas, Dicken Berthas, Brandmauern und Hilfspaketen punktgenau zu unterscheiden?
31. Wiegen Sie sich in der Zuversicht, die Karl Valentin in die Worte fasste: „Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie es jetzt schon ist“?
32. Wenn sich herausstellt, dass die Einführung einer neuen Papierwährung statt zur Integration Europas zu seiner Spaltung, und wenn sie statt zur Verständigung zu Hass und gegenseitigem Ressentiment geführt hat, wäre es da angezeigt, diese Position zu räumen, statt nach dem Motto „Augen zu und durch“ zu verfahren?
33. Oder ist das undenkbar, weil es eine narzisstische Kränkung der verantwortlichen Politiker bedeuten würde?
Gibt es ein Europa diesseits der EU-Institutionen?
34. Gibt es ein Europa diesseits der Institutionen der EU und ihrer 40.000 Beamten, oder sind sie die einzigen Vertreter unsers Erdteils, deren Stimme zählt?
35. Sind es diese Personen, die darüber zu entscheiden haben, wer als „Anti-Europäer“ zu gelten hat?
36. Verstehen Sie, warum die Europa-Politiker mit den Römischen Verträgen und dem Traktat von Maastricht so umgehen, als hätten sie diese Papiere nie unterschrieben?
37. Glauben Sie, dass ihnen Referenden und Abstimmungen lästig sind, weil jede Meinungsäußerung der Bevölkerung ihre Bemühungen stören könnte, die „Märkte“ zu beruhigen?
38. War die Demokratie wirklich eine so schlechte Idee, dass auf sie notfalls verzichtet werden kann?
39. Zeigt nicht das Beispiel Chinas, dass man es auch ohne sie im Zeichen der Globalisierung zu einer erfolgreichen Weltmacht bringen kann?
40. Ist demnach die politische Entmündigung der Bürger unvermeidlich, und ist ihre ökonomische Enteignung die notwendige Folge?
Euro-Krise und kein Ende: Täglich erreichen uns Schreckensmeldungen über Schuldenhöchststände, verschleppte Staatspleiten und soziale Brandherde. Und meistens tagt auch gerade wieder ein - ultimativer! - Euro-Gipfel in Brüssel. Den Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger (83) hat die unendliche Eurogeschichte jetzt zu einem Quiz angeregt, bei dem Ernst und Satire wie im Vexierbild ständig verwischen. Enzensberger versteht sich seit seinem Reisebericht „Ach Europa“ (1987) als leidenschaftlicher Europäer. Gerade deshalb aber geißelt er das Europa der Brüsseler Bürokraten, Zentralisten und Euromantiker, die dabei sind, aus der bunten Vielfalt des Kontinents ein „Sanftes Monster“ (so der Titel von Enzensbergers 2011 bei Suhrkamp erschienerer Polemik) zu machen, und erfolgreich an der politischen Entmündigung der Bürger arbeiten. FAZ.net veröffentlicht Enzensbergers Europa-Quiz. Viel Spaß! (ank.)
„Wenn der Euro scheitert, scheitert Europa“ - was ist das?
Worum handelt es sich, wenn eine intelligente Frau in hoher Position behauptet: „Wenn der Euro scheitert, scheitert Europa“?
1. Um eine Drohung?
2. Um eine Schutzbehauptung?
3. Oder nur um eine Dummheit?
4. Haben Sie den Eindruck, dass unser Kontinent nach wie vor existiert, obwohl im Lauf der letzten zweitausend Jahre das Talent, der Denar, der Gulden, die Lira, das Lepton und die Reichsmark untergegangen sind?
5. Wissen Sie, wer das Stummelwort Euro erfunden hat, das vor dem Ende des zwanzigsten Jahrhunderts niemand in den Mund genommen hat?
6. Sind Sie in der Lage, Akronyme wie EZB, EFSF, ESM, EBA und IMF zu entziffern?
7. Vermuten Sie, dass die meisten europäischen Länder seit geraumer Zeit nicht mehr von demokratisch legitimierten Instanzen, sondern von diesen Abkürzungen regiert werden?
8. Haben Sie diese Einrichtungen gewählt?
9. Werden sie im Grundgesetz oder in einer anderen europäischen Verfassung erwähnt?
10. Ist Ihnen in den letzten Jahren mitgeteilt worden, dass die Entscheidungen dieser Institutionen „alternativlos“ sind?
Wer darf Finanzbedarf „anmelden“?
11. Sind Obdachlose, Fixer, Lohnempfänger oder Rentner nicht berechtigt, Finanzbedarf „anzumelden“, wohl aber Mitglieder der Eurogruppe, Bankvorstände und Fernsehintendanten?
12. Wird diesem Verlangen regelmäßig entsprochen?
13. Ist Ihnen in der letzten Zeit der Fachausdruck „finanzielle Repression“ begegnet?
Falls ja, sind damit gemeint:
14. Rentenkürzungen?
15. Steuererhöhungen?
16. Schuldenschnitte?
17. Zwangsabgaben?
18. Inflation?
19. Währungsreformen?
Was ist die Adresse der „Märkte“?
20. Kennen Sie die Namen und die genaue Adresse der „Märkte“, die den Euro-Rettern vorschreiben, was sie zu tun haben?
21. Muss die Küstenwacht prüfen, ob Passagiere in Seenot „systemrelevant“ sind, bevor sie gerettet werden dürfen?
Hans Magnus Enzensberger © dpa
Der Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger.
Stimmen Sie den folgenden Ansichten zu?
Stimmen Sie den folgenden Ansichten zu?
22. „Macht ist das Privileg, nicht lernen zu müssen.“ (Karl Deutsch, 1912-1993.)
23. „Ein Leben ohne Verfassungsgericht ist möglich, aber sinnlos.“ (Loriots Mops)
24. „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“ (Jean-Claude Juncker, Vorsitzender der Eurogruppe, 1999.)
25. „Politiker sind wie schlechte Reiter, die so stark damit beschäftigt sind, sich im Sattel zu halten, dass sie sich nicht mehr darum kümmern können, in welche Richtung sie reiten.“ (Joseph A. Schumpeter, 1944.)
26. Wusste die Europäische Kommission, was das Fremdwort Subsidiarität bedeutet? Und wenn ja, hat sie es vergessen?
Was bedeutet der Ausdruck „Quantitative Lockerung“?
Was bedeutet der Ausdruck Quantitative Lockerung?
27. Eine Yoga-Übung?
28. Die Beschleunigung der Notenpresse?
29. Hat der Verfassungsrechtler Gusy aus Bielefeld recht, wenn er sagt: „Wo ein Trog ist, sammeln sich Schweine“?
30. Können Sie sich mit der blühenden Metaphorik der Euro-Retter anfreunden, oder kommt sie Ihnen martialisch, konfus oder gar lächerlich vor? Sind Sie in der Lage, zwischen Schirmen, Hebeln, Bazookas, Dicken Berthas, Brandmauern und Hilfspaketen punktgenau zu unterscheiden?
31. Wiegen Sie sich in der Zuversicht, die Karl Valentin in die Worte fasste: „Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie es jetzt schon ist“?
32. Wenn sich herausstellt, dass die Einführung einer neuen Papierwährung statt zur Integration Europas zu seiner Spaltung, und wenn sie statt zur Verständigung zu Hass und gegenseitigem Ressentiment geführt hat, wäre es da angezeigt, diese Position zu räumen, statt nach dem Motto „Augen zu und durch“ zu verfahren?
33. Oder ist das undenkbar, weil es eine narzisstische Kränkung der verantwortlichen Politiker bedeuten würde?
Gibt es ein Europa diesseits der EU-Institutionen?
34. Gibt es ein Europa diesseits der Institutionen der EU und ihrer 40.000 Beamten, oder sind sie die einzigen Vertreter unsers Erdteils, deren Stimme zählt?
35. Sind es diese Personen, die darüber zu entscheiden haben, wer als „Anti-Europäer“ zu gelten hat?
36. Verstehen Sie, warum die Europa-Politiker mit den Römischen Verträgen und dem Traktat von Maastricht so umgehen, als hätten sie diese Papiere nie unterschrieben?
37. Glauben Sie, dass ihnen Referenden und Abstimmungen lästig sind, weil jede Meinungsäußerung der Bevölkerung ihre Bemühungen stören könnte, die „Märkte“ zu beruhigen?
38. War die Demokratie wirklich eine so schlechte Idee, dass auf sie notfalls verzichtet werden kann?
39. Zeigt nicht das Beispiel Chinas, dass man es auch ohne sie im Zeichen der Globalisierung zu einer erfolgreichen Weltmacht bringen kann?
40. Ist demnach die politische Entmündigung der Bürger unvermeidlich, und ist ihre ökonomische Enteignung die notwendige Folge?
viche83 [del] naar
Collunder
Da ja gerade die Beratungsleistung über 1,8 Mio vom damaligen BundesfinanzMinisterium in den Medien ist. Dazu kann ich zur Info geben, das das zumindest im Steuer- und Handelsrechtsbereich seit nun Jahrzehnten üblich ist die Gesetzestexte in extern in Kanzleien und über Berater "erstellen" zu lassen.
Nur gibt man das natürlich ungern zu.
Nur gibt man das natürlich ungern zu.
sara [del] naar
viche83 [del]
das kann ich aus erster quelle bestätigen, da ich selber vor 20 jahren auf ner regierungsbehörde mal ein jahr mit gesetzestexten zu tun hatte.
das geht sogar so weit, dass hinterher intern die mitarbeiter den kram der kanzleien nochmal korrekturlesen müssen und die manchmal haarsträubenden fehler der kanzleien wieder beseitigen.
statt es danach dann einfach abzusegnen, gibt der chef dann die vorlagen zurück zur kanzlei und die braucht dann weitere 4 wochen, um die zweite version wieder herzuschaffen.
natürlich meistens wieder mit nem neuen fehler. sowas kann sich über monate hinziehn.
die schuld hat in der öffentlichkeit natürlich "der staat" mit seinem lahmen amtsschimmel, während der schludrige privatbetrieb in der öffentlichkeit gar nicht erwähnt wird und zum dank dafür beim nächsten mal noch mehr aufträge zugeschustert bekommt.
im spätkapitalismus, so um 2004 rum, hatte ich dann mal ne zeitlang mit digitalisiserung von karten zu tun. inzwischen war es so weit gekommen, dass firmen grundsätzlich die meisten behördenarbeiten "erledigten". allerdings hatten sie meist mehr ahnung von präsentation, als von anwendbarkeit und so wurden ständig die beschäftigten der behörden unter der hand angehauen, wie man denn spezielle probleme lösen könne.
das is alles ne einzige mafia aus schieberei und betrug. bin froh, dass ich dem laden kurz darauf endgültig den rücken kehren konnte.
das geht sogar so weit, dass hinterher intern die mitarbeiter den kram der kanzleien nochmal korrekturlesen müssen und die manchmal haarsträubenden fehler der kanzleien wieder beseitigen.
statt es danach dann einfach abzusegnen, gibt der chef dann die vorlagen zurück zur kanzlei und die braucht dann weitere 4 wochen, um die zweite version wieder herzuschaffen.
natürlich meistens wieder mit nem neuen fehler. sowas kann sich über monate hinziehn.
die schuld hat in der öffentlichkeit natürlich "der staat" mit seinem lahmen amtsschimmel, während der schludrige privatbetrieb in der öffentlichkeit gar nicht erwähnt wird und zum dank dafür beim nächsten mal noch mehr aufträge zugeschustert bekommt.
im spätkapitalismus, so um 2004 rum, hatte ich dann mal ne zeitlang mit digitalisiserung von karten zu tun. inzwischen war es so weit gekommen, dass firmen grundsätzlich die meisten behördenarbeiten "erledigten". allerdings hatten sie meist mehr ahnung von präsentation, als von anwendbarkeit und so wurden ständig die beschäftigten der behörden unter der hand angehauen, wie man denn spezielle probleme lösen könne.
das is alles ne einzige mafia aus schieberei und betrug. bin froh, dass ich dem laden kurz darauf endgültig den rücken kehren konnte.
viche83 [del] naar
sara [del]
Habt ihr die Sexismus-Debatte (#Aufschrei) schon bemerkt?
Da lese ich doch heute bei Spiegel Online ein paar Artikel und lese den hier:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/sexismus-debatte-aufschrei-gegen-gauck-a-887170.html
dabei lerne ich erstmal zwei Sachen, es gibt in Deutschland eine Sexismus-Debatte die an mir vorbeigegangen ist und ich lerne ein neues Wort, Tugendfuror, und nach ein bisschen Denken habe ich glaube auch das Wort verstanden.
Da lese ich doch heute bei Spiegel Online ein paar Artikel und lese den hier:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/sexismus-debatte-aufschrei-gegen-gauck-a-887170.html
dabei lerne ich erstmal zwei Sachen, es gibt in Deutschland eine Sexismus-Debatte die an mir vorbeigegangen ist und ich lerne ein neues Wort, Tugendfuror, und nach ein bisschen Denken habe ich glaube auch das Wort verstanden.
sara [del] naar
viche83 [del]
ich sag mal so: eines der wirklichen tabus (nicht nur) in in diesem land sind nicht etwa so binsenweisheiten aus den medien, dass die pfaffen hinter kleinen jungs her sind und so zeug, sondern z.b. dass wir hier in einem matriarchat leben. das merkt jeder mann spätestens dann, wenn er in nem scheidungsverfahren steckt. ich könnte jetz hier 100 beispiele aufzählen, wo und wie sich das im täglichen leben äußert. aber das würde einen roman füllen, oder zumindest eine diplomarbeit. und das tu ich mir nicht noch mal an. der SPEICHEL ist allerdings für mich als ernstzunehmendes blatt seit mindestens 2 jahrzehnten selbiges. ein tabu.
viche83 [del] naar
sara [del]
Hmm, es muss objektiv festgestellt werden, dass Frauen auch in Deutschland noch in bestimmten Bereichen gegenüber benachteiligt werden (Gehalt z.B.), andererseits werden Männer eben u.a. im Falle einer Trennung bei den Kindern benachteiligt. Diese Sachen und noch einige mehr wissen wohl fast alle, warum sich da nichts ändert, wer weiß das schon.
Das habe ich aber nicht als das Problem bei dieser Sache aufgefasst.
Was mich irritiert bei dieser Diskussion ist einfach mein Gefühl das sie unnötig ist bis zu einem gewissen Grad. Da melden sich emanzipierte Frauen und berichten darüber Sexismus ausgesetzt zu sein, machen aber gegen offensichtlich plumpe Geschichten nichts, ich weiß ja nicht. Irritierend eben. Dazu kommt das ich mit meiner natürlich begrenzten Lebenserfahrung einen solchen Sexismus in unserer Gesellschaft kaum feststellen kann. Ganz zu schweigen davon das es insbesondere wegen vorgenanntem doch drängendere Probleme in unserer Gesellschaft gibt.
Es gibt da sicher noch viel mehr dazu zu sagen.
Gut mit dem Spiegel ist es einfach so, wenn man den Vergleich mit Stern oder Focus zieht, ist der Spiegel noch immer das offensichtlich beste Nachrichtenmagazin was wir so haben.
Das habe ich aber nicht als das Problem bei dieser Sache aufgefasst.
Was mich irritiert bei dieser Diskussion ist einfach mein Gefühl das sie unnötig ist bis zu einem gewissen Grad. Da melden sich emanzipierte Frauen und berichten darüber Sexismus ausgesetzt zu sein, machen aber gegen offensichtlich plumpe Geschichten nichts, ich weiß ja nicht. Irritierend eben. Dazu kommt das ich mit meiner natürlich begrenzten Lebenserfahrung einen solchen Sexismus in unserer Gesellschaft kaum feststellen kann. Ganz zu schweigen davon das es insbesondere wegen vorgenanntem doch drängendere Probleme in unserer Gesellschaft gibt.
Es gibt da sicher noch viel mehr dazu zu sagen.
Gut mit dem Spiegel ist es einfach so, wenn man den Vergleich mit Stern oder Focus zieht, ist der Spiegel noch immer das offensichtlich beste Nachrichtenmagazin was wir so haben.